unerhört! Achtung “Wortkeulen” | Kein Platz für Nostalgie – Oldie-Busse werden ausquartiert
SENDUNG & BEITRÄGE NACHHÖREN Donnerstag, 15. Juli 2021 ab 17:30 Uhr (WH am Freitag, 16. Juli ab 7:30 Uhr und ab 12:30 Uhr)
Die Sprachtricks der Schlechtmenschen
Sie kommen meist bei politischen und gesellschaftlichen Debatten zum Einsatz, sogenannte „Wortkeulen“. Ist man mit der Berichterstattung eines Mediums nicht einverstanden wird von „Lügenpresse“ gesprochen oder setzt sich jemand für moralische Politik ein wird man als „Gutmensch“ verunglimpft. Gefühlt werden solche „Wortkeulen“ mittlerweile bei fast jeder Debatte geschwungen und machen eine sachliche Auseinandersetzung fast unmöglich. In seinem jüngst erschienenen Buch „Achtung: Wortkeulen. Die Sprachtricks der Schlechtmenschen“ analysiert Heinrich Breidenbach gängige Redewendungen und Schlagworte die einem beinahe täglich in aufgeheizten Diskussionen begegnen. Aber wie kann man sich gegen „Wortkeulen“ schützen? Dazu hat Melanie Eichhorn am Rande seiner Buchpräsentation, aus der Reihe „JBZ-Zukunftsbuch“, mit dem Autor gesprochen.
Kein Platz für Nostalgie
Sie sind Teil der Salzburger Nahverkehrsgeschichte, die alten historischen O-Busse die der Verein Pro Obus seit der Gründung im Jahr 2002 restauriert und für Anlässe wie Jubiläen, Hochzeiten und andere Anlässe bei Sonderfahrten präsentiert. Darunter sind Fahrzeuge aus den 1950er und 1980er Jahren die der Verein Pro Obus mit viel Aufwand in Schuss hält. Dem droht möglicherweise bald das Aus. Im September müssen die historischen Busse den Betriebshof der Salzburger Stadt-Busse verlassen. Mit dem bevorstehenden Umzug der Museumsfahrzeuge aus der Remise in der Alpenstraße in Salzburg nach Grödig ergeben sich für die zukünftigen Vereinstätigkeiten viele Erschwernisse. Daniel Bergerweiss hat sich mit dem Vereins-Obmann Thomas Feichtinger die nostalgischen Museumsfahrzeuge zeigen lassen und sich mit ihm über die aktuelle Situation von Pro Obus unterhalten.
Moderation der Sendung Renate Hausenblas, mit technischer Unterstützung von Rose Huber.
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