Chancengerechtigkeit in der Bildung
Erzähl mir was… von 25 Jahren regionaler Menschenrechtsarbeit
Mittwoch, 29. Jänner ab 16:00 Uhr
Im 5. Interview der Reihe „Erzähl mir was… von 25 Jahren regionaler Menschenrechtsarbeit.“ ist Haliemah Mocevic zu Gast.
Sie ist Klinische- & Gesundheitspsychologin und hat zu Bildungsgerechtigkeit von Jugendlichen mit Migrationsgeschichte in der Schule promoviert. Besonders im Fokus stand dabei, wie Stereotype – wie z.B. gesellschaftliche Zuschreibungen, die mit einem sogenannten „Migrationshintergrund“ einhergehen – sich auf die Bildungserfahrungen von Schüler:innen auswirken.
Derzeit arbeitet sie in freier Praxis und als Senior Scientist an der Universität Salzburg. Außerdem war sie Sprecherin der Plattform für Menschenrechte und erzählt von Begegnungsprojekten im Rahmen ihrer Tätigkeit. Begegnung wünscht sie dem Netzwerk auch für die Zukunft, in einer „superdiversen“ Gesellschaft können Menschenrechte dabei aus ihrer Sicht einen konstruktiven Referenzrahmen bilden.
„Bridging the Gap“, von Haliemah Mocevic hier.
Anlässlich des fünfundzwanzigjährigen Bestehens der Plattform für Menschenrechte hat Franziska Kinskofer mit Gründungsmitgliedern und einigen Menschen gesprochen, die seit vielen Jahren im Netzwerk – größtenteils ehrenamtlich – tätig sind.
Sie erzählen über die Anfänge der Plattform, Herausforderungen regionaler Menschenrechtsarbeit in den Vergangenen 25 Jahren, Institutionalisierung menschenrechtlicher Strukturen in der Region, Bildung und Chancengleichheit in einer interkulturellen Gesellschaft, sowie Öffentlichkeitsarbeit und Aktivismus als Form regionaler Bewusstseinsbildung.
Mit dabei sind: Josef P. Mautner, Ursula Liebing, Günther Marchner, Bernhard Jenny, Maria Sojer, Haliemah Mocevic, Georg Wimmer und Christine Dürnfeld.
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